Carré blanc (1995)

"Carré blanc" die unberührte Fläche, auf der die vier Frauen Zeichen hinterlassen, wie Einträge in ein Tagebuch. Sie verfolgen ihre eigenen Spuren zurück in die Vergangenheit. Im leeren Raum versuchen sie das schon Vergangene wiederzuerkennen, Zeichen für ihre Erinnerungen zu finden. "Carré blanc" ist ihr Lebensraum, in dem Regeln zu befolgen, gesellschaftliche Konventionen zu beachten sind und Grenzen gesetzt werden.

...Die compagnie n'est - ce pas tanzt den schwierigen Prozess des Erinnerns, Erforschens. Als wolle sie das Rätsel lösen, das sie sich selber ist. Die Compagnie lebt seit drei Jahren freischaffend in Zürich. Ihre Arbeit ist mehr als Durchschnitt...
Basler Zeitung, Christine Richard, Dez. 1995

...compagnie n'est - ce pas hat in der relativ kurzen Zeit ihres Bestehens schon so ausgereifte Produktionen herausgebracht, dass man den guten Aufbau des neuen Stücks, die abwechslungsreiche Durchführung des gewählten Themas und die engagierte Interpretation bereits für selbstverständlich hält.
Der Landbote, U. Pellaton, Sept. 1995

Choreografie: Bettina Holzhausen
Regie: Richard Goll
Tanz: Ruth Grünenfelder, Bettina Holzhausen, Theresa Moser, Angela Stöcklin
Musik: J. S. Bach, Stephan Sieber
Szenografie: Dani Bodmer
Lichtdesign: Daniela Eggs

Länge: ca. 70 Minuten

Uraufführung: 14. Sept. 1995 in Zürich
Vorstellungen in Zürich, Bern, Münsterlingen, Aarau, Basel, Stäfa, Luzern
Wettbewerbe: Selektioniert für die Schweizer Plattform der Rencontres internationales chorégraphiques Seine-St. Denis 1996

 

Szenenfoto
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